Publikationen und Vorträge
Einreichende: Christoph Bierschwale, Prof. Dr. Michaela Vogt (beide Universität Bielefeld); Titel: Die Perspektiven der Kategorisierung, Rekategorisierung und Dekategorisierung in ihrer Wechselwirkung mit Unterrichtsmaterialien – eine international-vergleichende Analyse Tagungsband der DGfE Sektionstagung Sonderpädagogik
Fragenkatalog:
Inklusions-
sensible Bildungs-
materialien
Umfeldbezogene Adaptivität
Hier geht es um die Anpassbarkeit des inklusionssensiblen Bildungsmaterials an die Lern- und Lehrsituation, die schullokalen Gegebenheiten sowie kulturelle und ggf. nationale Standards.
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Kann das Bildungsmaterial in verschiedenen sozialen Konstellationen innerhalb wie jenseits des Klassenverbunds eingesetzt werden?
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Ist das Bildungsmaterial anpassbar an Besonderheiten des konkreten Schulstandorts inklusive spezifischer Bedingungen in der Lerngruppe?
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Berücksichtigt das Bildungsmaterial kulturelle und nationale Spezifika, die das Lernumfeld beeinflussen?
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Berücksichtigt das Bildungsmaterial curriculare Vorgaben ggf. verschiedener kultureller Kontexte?
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Greift das Bildungsmaterial in Form fortwährender Aktualisierungen neueste Forschungserkenntnisse und Schulreformen auf?
Ein umfeldbezogen adaptives Lernmaterial berücksichtigt sowohl die Lernenden als auch die Lernsituation als zentrale Referenzen. Es ist sowohl für Einzelarbeiten sowie in verschiedenen Partner- und Gruppenkonstellationen einsetzbar und zudem für digitale Settings geeignet. Im Idealfall ist es mit verschiedenen curricularen Vorgaben kombinierbar, mehrsprachig aufgesetzt bzw. nicht sprachenabhängig und hat aktuellste Forschungsergebnisse als Referenz im Blick. Auch ermöglicht ein umfeldbezogen adaptives Lernmaterial die Anpassung an schulstandortbezogene Spezifika wie räumlich variierende Voraussetzungen oder einen unterschiedlichen digitalen Ausstattungsgrad.