Publikationen und Vorträge
Einreichende: Christoph Bierschwale, Prof. Dr. Michaela Vogt (beide Universität Bielefeld); Titel: Die Perspektiven der Kategorisierung, Rekategorisierung und Dekategorisierung in ihrer Wechselwirkung mit Unterrichtsmaterialien – eine international-vergleichende Analyse Tagungsband der DGfE Sektionstagung Sonderpädagogik
Evaluation
Zyklischer Kreisprozess:
Der Kreisprozess umfasst Planung, Einsatz, Evaluation und Diskussion. Entscheidend für das Verständnis des Prozesses ist, dass der Prozess nicht zu Ende kommen kann, sondern stets weiterlaufen sollte, nach dem Durchlauf des Kreisprozesses steht eine erste Version, die als Ausgangsbasis für weitere Entwicklungstätigkeiten dienen sollte.
3. Evaluation:
Die Evaluation fasst die Rückmeldung der Lernenden zum Unterrichtsmaterial in qualitativer oder/und quantitativer Hinsicht zusammen. Während der Erprobung werden Informationen entsprechend wissenschaftlicher Standards erhoben und vor dem Hintergrund der Ziele beurteilt. Wichtig ist hier ebenfalls die Beachtung schullokaler Bedingungen und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse auf Seite der Lernenden, so sollten z.B. die Instruktionen adressatengerecht formuliert sein. Die Erhebung und Auswertung der Daten muss sich an den Gütekriterien qualitativer bzw. quantitativer Forschung orientieren.
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Sind die Instruktionen verständlich formuliert?
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Wird den Besonderheiten der Lerngruppe Rechnung getragen?
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Orientiere ich mich bei der Erhebung der Daten an Gütekriterien qualitativer bzw. quantitativer Forschung?
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Werden Forschungsethische Standards eingehalten z.B. Die Aufklärung über den Zweck der Untersuchung?
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Welche Schlussfolgerungen erlaubt die Evaluation mit Blick auf die Überarbeitung des Materials?
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Welche Stärken und Schwächen zeigt das Material?
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Welche Schwachstellen müssen unbedingt adressiert werden bevor das Material in der Breite eingesetzt wird?
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Welche Erkenntnisse liefert die Evaluation mit Blick auf die Ziele des Einsatzes?